Angaben zum Thema

Der Stellenwert des Waldes als Ort der Erholung und Raum für Freizeitaktivitäten hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die Erholungsnutzung des Waldes durch die Bevölkerung bringt verschiedene Ansprüche mit sich, z.B. an Infrastrukturen und an Sicherheit, und muss mit den anderen Waldfunktionen koordiniert werden. Wie nimmt die Waldplanung diese Aufgabe heute wahr? Wie wird die Erholungsnutzung in den neusten Waldplanungen
auf Behörden- und Eigentümerebene behandelt? Im Kurs werden verschiedene Planungsansätze anhand aktueller Fallbeispiele aufgezeigt und gemeinsam diskutiert. Zudem wird ein neues Besuchermanagement-Tool vorgestellt, welches Einzug in Waldplanungen finden kann.

Datum, Zeit, Anmeldefrist
Kurs Nr.: 353; Sprache: D / F
Datum: 20.06.24; Dauer: 1 Tag; Ort: Freiburg
Anmeldefrist: 31.05.2024

Ziele:
Die Teilnehmenden:

-	verstehen, wie das Thema Freizeit und Erholung auf überbetrieblicher und betrieblicher Ebene in der Waldplanung aufgegriffen wird.

-	kennen verschiedene Beispiele, wie die Waldfunktion "Freizeit und Erholung" ausgeschieden wird (Datengrundlagen, Ausscheidungskriterien, etc.).

-	kennen verschiedene Beispiele, wie Ziele und Massnahmen bezüglich Waldleistungen erarbeitet und kontrolliert werden.

-	kennen die Schnittstellen im Bereich Freizeit und Erholung zwischen Wald- und Raumplanung.

-	lernen ein Online-Tool zur Besucherlenkung in Naherholungsgebieten kennen.

-	tauschen ihre Erfahrungen aus.

Moderation/Leitung:
Raffael Bienz, Leiter AG WaPlaMa, wiss. Mitarbeiter Sektion Waldbewirtschaftung Kanton Aargau
Clotilde Gollut, Gollut & Imwald, Zürich

Referierende:
Sejana Amir (Abteilung Wald Kanton Luzern)
Evelyn Coleman (Dozentin BFH-HAFL)
Dr. Johan Früh (WSL)
Maurus Landolt (Abteilung Wald Kanton Aargau)
Jacques Pillet (Stadt Lausanne)
Sibilla Sutter (Amt für Wald und Naturgefahren Kanton Bern)
Yves Wiedmer (Büro Nouvelle Forêt, Freiburg)
Bertrand Zamofing (Forêts-Sarine, Posieux)

Angaben zum Thema

LOGIN - INFORMATIONEN FÜR KURSTEILNEHMENDE