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Gemeinschaftliche Bewirtschaftung von Schutzwäldern – gestern und heute
06.06.24
SPRACHE: D
FORM: REFERATE (VORMITTAG) UND BEGEHUNG (NACHMITTAG)
ORT: FORSTMUSEUM FREILICHTMUSEUM BALLENBERG; EXKURSION FORSTREVIER BRIENZ
DAUER: 1 TAG
#351

Angaben zum Thema

Viele Schutzwälder in der Schweiz werden bis heute gemeinschaftlich bewirtschaftet, im Sinn der global diskutierten Commons. Typische Beispiele sind Wälder im Eigentum von Bürgergemeinden, Ortsgemeinden oder Korporationen. Diese speziellen Formen der nachhaltigen Pflege und Nutzung eines kollektiven Gutes schaffen Identität und stärken die lokalen Beziehungen zwischen der Bevölkerung und der Ressource Wald. Auf der Grundlage der historischen Erfahrungen werden Stärken und Schwächen dieser Commons in der Bewirtschaftung von Schutzwäldern diskutiert. Ausgangspunkt sind die Inszenierungen der Obwaldner Waldgeschichte in der neuen Dauerausstellung «Mein Wald» im Freilichtmuseum Ballenberg. Die Verbindung zur Gegenwart erfolgt unter anderem über die anschliessende Exkursion in ausgewählte Schutzwälder der Umgebung (Forstrevier Brienz).


Datum, Zeit, Anmeldefrist
Kurs Nr.: 351; Sprache: D
Datum: 06.06.24; Dauer: 1 Tag; Ort: Forstmuseum Freilichtmuseum Ballenberg; Exkursion Forstrevier Brienz
Anmeldefrist: 19.05.2024

Ziele:
Stärken und Schwächen der gemeinschaftlichen Waldbewirtschaftung erkennen
Schutzwälder in der historischen Langzeitperspektive verstehen
Bezüge zwischen schweizerischen und globalen Commons herstellen



Moderation/Leitung:
Martin Stuber, Historiker Universität Bern
David Walker, ask,- agil systematisch kreativ Hägendorf



Referierende:
Martin Stuber / David Walker
Michael Flütsch, Historiker Universität Bern (laufende Dissertation zur Geschichte der Schutzwälder in der Schweiz)
Daniel Grossmann, Revierförster Brienz
Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Bern



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